Montag, 30. Juli 2018

Gedser II

Nur Sein




(YH) Heute ist Hafentag, ich bin begeistert. Es ist zauberhaft friedlich hier. Im Hafen ist es still, obwohl doch noch einige Boote hier liegen. Aber es sind moderate Schiffe, keine Bonzenbarken wie in Grömitz. Familien mit Kindern und kleinere Besatzungen. Alle suchen hier die Stille. Die Geräusche sind verhalten, kein Gegröle, keine Motorbootspielzeuge, die im Hafen kreisen.


Der Morgen beginnt mit einem Dauerlauf. Dank meiner Polar-App weiss ich immer, wieviele Kilometer ich schon gelaufen bin. Die Strecke führt mich die Ostsee entlang. Es ist sehr einsam, ein Acker direkt hinter dem Weg an der Küste. Auch hier ist es heiss. Da gönne ich mir einen Unterbruch und tauche in die klare und warme See. Danach ist Schluss mit dem Training. Überwältigt von der Schönheit sitze ich nach dem Bad am Ufer und blicke aufs Meer. Die Seele hat Raum, kann sich über die Weiten ausbreiten. Meine verstorbenen Freundinnen kommen mir in den Sinn. Das Jenseits ist am Meer spürbarer. Tief betroffen und berührt ob der Szenerie kehre ich zu Andreas zurück.

Abends genossen wir dann die Abendstim-mung mit einem kleinen Bad und zwei grossen Hühnergöttern.



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(AH) Mein Hafentag ....

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