Mittwoch, 1. August 2018

Klintholm



So ist Segeln schön!

Nachdem wir gestern so richtig Wind gehabt haben - aus der ziemlich falschen Richtung, haben wir heute, nach Durchzug einer Front, NW-Wind. Das ist immer noch hoch am Wind  für unser nächstes Ziel, aber glücklicher Weise ablandigen Wind: Es entsteht kaum Welle, weil der Wind nur einen kurzen Fetch auf dem Wasser hat (er kann nicht lange einwirken um eine Welle aufzubauen.) So segeln wir bei moderaten Winden ungerefft los. Der Wind lässt aber bald nach, also setzen wir alle drei Segel um überhaupt noch ein wenig Geschwindigkeit zu erreichen. Schliesslich hilft auch das nicht mehr: Der Wind schläft um Mittag ganz ein.
Motor (unter Batterie) an: Wir tuckern in den Hafen von Klintholm ein, der in knalligen Hitze knalle voll ist. So quetschen wir uns noch in eine Lücke, in die die Dickschiffe alle nicht passen, wir aber gerade noch uns hineindrücken können.Tja: Tiny hat Vorteile.


Zum Sonnenuntergang ein Symbol des anhaltenden Ehefriedens: Ein gemeinsames Softeis: Yvonne isst es als Glacé, ich als Eis: Schmecken tut es uns beiden.



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